Wie in den letzten Jahren fand auch in 2024 kreisweit wieder der Litaraturfrühling an verschiedenen Orten statt. Bei uns in Niederdieten las am Montag, dem 10. Juni
um 19:30 Mario Giordano aus seinem jüngsten Roman „Die Frauen der Familie Carbonaro“ vor interessiertem Publikum.
Akustic vs. Elektro: sie ergänzten sich bestens und bescherten den Gästen im Café Q einen ganz besonderen Abend mit überwiegend Eigenkompositionen und einigen Springsteen-Covers, mit nachdenkliche Songs und Schmissigkeiten. Robert Oberbeck, nun bereits zum fünften mal in Niederdieten, diesmal gekonnt ergänzt durch Slowhand-Dennis Wutzke.
Von Dezember 23 bis März 24 wurden die Arbeiten von Yasemin Skrezka m Café Q ausgestellt. Sie war bereits früher hier zu Gast und beeindruckte erneut durch ihre "Power-Malerei". Sie lebt und arbeitet in Cölbe.
Einen unvergesslichen Blues-Abend vor vollem Haus - bzw Café Q - boten die drei Blues-Papas, die schon zum dritten Mal bei uns auftraten, in leicht anderer Besetzung, aber unverminderter Spielfreude.
Ihre erste Ausstellung und gleich sehr erfolgreich: Susanne Becker (Wolzhausen) zeigte einen Querschnitt ihrer sehr unterschiedlichen Arbeiten vor sehr interessiertem Publikum.
Brechend voll das Café Q und gegen Ende doch etwas geschwitzt war Klaus Müller, nachdem er im mitgebrachten Ofen 26 Pizzen gebacken hatte, für die er rundum
ungeteiltes Lob erfuhr. Alle sorgfältig ausgewählte Zutaten hatte er eigens zusammengetragen. Stets offen für Sonderwünsche servierte er höchstselbst am Tisch. Das ruft nach Wiederholung, war man
sich einig.
Andreas Steinhöfel war zu Gast im Café Q, um seinen Dokumentarfilm über Jella Lepman vorzustellen, die Frau, die nach dem Untergang des „Tausenjährigen“ Reiches nach Deutschland zurückkehrte und feststellte, man müsse, um ein solches Armageddon künftig auszuschließen, vor allem auf Kinder und Jugendliche bauen. Denen müsse man erzählen, Geschichten geben, Worte geben. Sie gründete mit ihrer „Kinderbuch-Brücke“ die erste und heute noch weltgrößte Kinder- und Jugendbuch-Bibliothek.
Gut 30 Gäste sahen den Film und sprachen darüber mit dem beliebten Autor aus Biedenkopf, der Autor, Regisseur und Produzent in einer Person gewesen war.
Schon zum zweiten mal berichtete der frühere Komissar und heutiger Krimi-Schriftsteller von dem misteriösen, jedoch echten - wenngleich ungelösten - Fall, den er zu einem Roman verarbeitet hat.
Diesmal waren die Teilnehmer des kommunalen "Senioren-Aktiv-Programmes" zu Gast.
Mit Arbeiten von Susanne Becker (Wolzhausen) haben wir nach der Sommerpause unseren Ausstellungsreigen eröffnet.Es war ihre erste Ausstellung und eine große
Nachfrage nach ihren Bildern war die Folge.
Der Mut begann schon zu sinken, als deutlich wurde, dass unser geliebtes Weinfest wohl erstmals unter drohenden Regenwolken stattfinden würde. Da hieß es, noch schnell Pavillons aufbauen und hoffen, dass sich nicht allzuviele Gäste würden abschrecken lassen.
Es kam wie so oft ganz anders. Die Plätze füllten sich schnell, der Chor „Vocal Rainbow“ stellte entsprechend seines Namens bei leichtem Nieseln seine neuen Songs vor und der DJ pflügte später gekonnt durch sämtliche Genres der Musik von kirmestauglich bis rockig und traf damit just die Geschmäcker der begeisterten Gäste, die es schließlich auch nicht mehr auf den Stühlen hielt, um von Discofox bis Squaredance alle Tanzschritte auf das feuchte Pflaster zu legen.
Marlene Dietrich und Edith Piaf, die Freundschaft zweier großer Künstlerinnen standen im Mittelpunkt dieses Theaterabends in der pittoresken Wasserburg.
Es ging um die Familie Leitz in Wetzlar, Gründer der Leitz-Werke, vor allem um die Jahre 1914 bis 1945, daher auch um die dunklen Jahre der Nazi-Zeit.
Eine Erfindung erobert die Welt – und bestimmt das Schicksal zweier Familien, die bereit sind, alles zu riskieren. In Wetzlar hatte man die handliche Leica entwickelt, einen Apparat, der in eine Jackentasche passte. Ernst Leitz, der Sohn des Werkgründers, erkennt das Potenzial – und treibt die Produktion der Leica gegen alle Widerstände voran. Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern: Tochter Elsie hat das Zeug, die Firma zu übernehmen, aber die Brüder werden ihr vorgezogen. Als die Enteignung der Leitz-Werke durch die Nazis droht, bietet Elsie dem Unrechtssystem die Stirn – und gerät in die Fänge der Gestapo…
Eine neue Art der Veranstaltung, ein neues Publikum - Troubadour Walter Klein (Berlin, ehem. Niederdieten) gab am 14. April altbekanntes zum Besten. Das Haus war voll wie selten und viele der Gäste dürften zum ersten mal im Café gewesen sein. Bereut haben sie es offensichtlich nicht; nachdem die ersten Lieder verklungen waren, griff man zu den bereitgestellten Texten und sang - Rudelsingen im Cafe Q. Ach ja: getanzt und geschunkelt wurde natürlich auch und die Stimmung hielt sich bis zur letzten Note.
Der Künstler (Mitte) erläuterte bei der Eröffnung der Ausstellung im Café Q die Entstehung seiner Arbeiten von der Motivwahl über die Anfertigung der Holzvorlage bis zum fertigen Druck. Zu sehen sind bis Ende März vor allem Motive aus dem Hinterland und von dem Darß an der Ostsee.
Das kleine Bild zeigt als Beispiel den Weststrand der Halbinsel Darß (Ostsee); dazu seitenverkehrt die Druckvorlage aus Holz.